Er fügte hinzu, Rakka müsse in „freundlichen Händen" sein, sonst werde es eine „Gefahr für ganz Syrien, insbesondere für Nordsyrien, das föderative System Nordsyriens und die selbstverwalteten Gebiete bilden".
In dem Verfassungsentwurf für Syrien, den Russland bei den Gesprächen in Astana vorgelegt hatte, wird die Bildung einer Autonomie der Kurden vorgesehen. Demnach soll das Wort „Arabisch" aus dem bisher offiziellen Landesnamen „Arabische Republik Syrien" gestrichen werden. Die Regierungsbehörden und —organisationen der Kurdischen kulturellen Autonomie sollen außerdem Kurdisch in Ergänzung zur offiziellen Amtssprache (Arabisch) nutzen dürfen.
Am Freitag hatte der französische Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian bekannt gegeben, in den nächsten Tagen könne eine neue Offensive zur Rückeroberung von Rakka gestartet werden. Das russische Verteidigungsministerium zeigte sich in Bezug auf diese Ankündigung eher pessimistisch.
Quelle : sputnik.de
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