Proteste in Frankreich nach Ermordung eines Chinesen

  30 März 2017    Gelesen: 384
Proteste in Frankreich nach Ermordung eines Chinesen
Die Proteste nach der Ermordung eines Chinesen durch die französische Polizei halten auch am dritten Tag an.
Die Proteste nach der Ermordung eines Chinesen durch die französische Polizei halten auch am dritten Tag an.

Hunderte Demonstranten, überwiegend chinesischer Herkunft, versammelten sich zu Protesten vor dem Rathaus im Stadtzentrum. Dabei skandierten die Demonstranten mit Parolen wie „Mörder-Polizist“.

Die Polizei ging indessen gegen Demonstranten, die mit Steinen und Stöcken warfen, mit Tränengas vor.

Derweil rief die Familie des getöteten Shaoyo Liu bei einer gestrigen Presseerklärung die Demonstranten zur Ruhe auf.

Der 56-jährige Chinese soll angeblich einen Polizisten mit einem Messer attackiert haben. Daraufhin habe ein anderer Polizist geschossen.

Die Familie von Shaoyo erklärte, er habe den Polizisten nicht angegriffen. Zur Zeit des Vorfalls habe er ein Fisch gereinigt und sei mit dem Messer in der Hand zur Tür gegangen, als es geklingelt habe.

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