Leiter des Lehrstuhls für Sozialwissenschaften, Dozent Adalat Abdiyev sagte bei seiner Rede, dass der von Armenier an friedlichen Aserbaidschanern im März 1918 begangene Völkermord in die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts als blutige Ereignisse eingetreten waren.
Die in den vergangenen zwei Jahrhunderten von armenischen Nationalisten gegen unser Volk zielgerichtet verfolgte ethnische Säuberungs-, Genozid,- und Annexionspolitik ist äußerst schmerzhafte Etappen der Geschichte Aserbaidschans voller Tragödien und blutiger Ereignisse, sagte Dozent.
Am 30. März 1918 nahmen die armenisch-bolschewistischen Verbände zuerst die Stadt Baku unter Salvenfeuer von den Schiffen, dann griffen bewaffnete Daschnaken Häuser von Aserbaidschanern an, richteten ein grauses Blutbad in der Stadt an. Am 31. März und in den ersten Tagen des Aprils nahm das Gemetzel einen Massencharakter an. Bei diesen blutigen Ereignissen wurden in Baku und an anderen aserbaidschanischen Ortschaften Tausende von friedlichen Aserbaidschanern nur wegen ihrer Nationalität getötet. In jenen Tagen töteten die armenisch-bolschewistischen Verbände 12 Tausend Aserbaidschaner allein in der Stadt Baku insgesamt 50 Tausend Menschen. Zahlreiche Zivilisten wurden in ihren Häusern bei lebendigem Leibe verbrannt und mit besonderer Brutalität getötet, auf besondere Folter gespannt, fügte Redner hinzu
Das Hauptziel dieser nationalistisch-chauvinistischen Politik war es, die Aserbaidschaner aus ihren historischen Gebieten zu vertreiben und in historisch von Aserbaidschanern bewohnten Gebieten den von Armeniern ausgedachten Staat “Großes Armenien” zu gründen, sagte er.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fingen die armenischen Nationalisten an, ihre Aktivitäten in Richtung der Umsetzung der Idee “Großes Armenien“, die auch im Programm der Partei "Daschnaktsutyun" vorgesehen ist, zu verstärken, ethnische Säuberungspolitik zu verfolgen, um die Aserbaidschaner aus ihren historischen Gebieten systematisch zu vertreiben, so Dozent Adalat Abdiyev.
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