„Ich habe Ian seit zwei Jahren im Auge. Es war ein Kampf, ihn zu bekommen. Mehrere Premier League-Klubs wollten ihn, aber wir haben es geschafft. Er ist ein Macher, wie ihn 1860 wahrscheinlich noch nie gehabt hat. Sein Know-how ist gigantisch“, wird der Investor in der Montagsausgabe der Tageszeitung zitiert.
Ismaik, der in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro in den Verein gepumpt und diesen somit vor der Insolvenz bewahrt hatte, wolle dem TSV und seinen Anhängern weiterhin „eine Zukunft ohne den FC Bayern für die nächsten 100 Jahre bieten können. Wir wollen uns entscheidend von Rot abgrenzen.“
Ismaik wolle zudem „alles versuchen“, um eine Rückkehr Sechzigs ins Grünwalder Stadion voranzutreiben: „Wenn uns OB Dieter Reiter eine Möglichkeit zeigt, dass wir mit diesem Volumen ins Grünwalder zurückkehren können, sind wir auch mit der Kapazität von 35.000 Zuschauern einverstanden. Warum, erkläre ich Ihnen auch: Das Grünwalder Stadion ist der Ursprung, die Heimat des TSV 1860. Da sollte man kompromissbereit sein.“
Ich will betonen, dass Pereira der erste Coach in sechs Jahren war, den ich vorgeschlagen habe
Auch zum im Winter als Nachfolger von Kosta Runjaic installierten Trainer Vitor Perereira, der seither 1,5 Punkte im Schnitt einfahren konnte, äußerte sich Ismaik positiv und wies zugleich darauf hin, dass der Portugiese der erste Coach sei, den der Investor seit seinem Einstieg beim TSV selbst ausgesucht habe:
„Jeder, der Pereira beobachtet, wird sagen: Diesen Trainer hat 1860 gebraucht. Und ich bin überzeugt, das alles noch besser wird. Ich verrate Ihnen etwas: Nach den ersten Tagen im Trainingslager war er der Verzweiflung nahe, mittlerweile hat er aber große Freude bei 1860. Ich glaube, er hat sich sogar ein klein wenig in die Löwen verliebt. Ich will auch betonen, dass er der erste Coach in sechs Jahren war, den ich vorgeschlagen habe.“
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