Die EU ist Mexikos drittwichtigster Handelspartner nach den USA und China. Der gegenseitige Warenaustausch hat sich von 2000 bis 2015 auf 53 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Ein Freihandelsabkommen könnte vor allem den Austausch landwirtschaftlicher Produkte erleichtern - von Rindfleisch, Zucker und Bananen aus Mexiko bis hin zu Milchprodukten aus der EU. Auch würde der Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen erleichtert.
Da die Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) auf Eis liegen, versucht die EU, mit anderen Regionen zum Abschluss zu kommen. Mexiko wiederum sieht sich Druck aus den Vereinigten Staaten ausgesetzt, deren Präsident Donald Trump das nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) neu verhandeln will.
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