Castro sagte nicht, wer betroffen sein könnte, um welche Straftaten es geht oder welche Beweise ihm vorliegen. Dazu könne er sich zum derzeitigen Zeitpunkt nicht äußern, so das Mitglied im Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses.
Aufgrund der Schwere der Anschuldigungen hakte der Moderator mehrfach nach. Castro blieb jedoch dabei. "Zu diesem Zeitpunkt sind Sie sicher, dass wenigstens einige Trump-Mitarbeiter ins Gefängnis müssen?", fragte der Moderator. "Wenn ich wetten würde, würde ich 'Ja' sagen", antwortete Castro.
Die Geheimdienste FBI, CIA und NSA hatten im Januar berichtet, Russland habe sich mithilfe von Hackerangriffen in die US-Präsidentschaftswahl eingemischt. Das FBI untersucht zudem, mögliche Verbindungen von Trumps Wahlkampfteam nach Russland. Es ist bisher allerdings unklar, ob sich der Verdacht erhärtet und ob sich tatsächlich Beteiligte vor Gericht verantworten müssen.
Quelle : spiegel.de
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