Moderator der ersten Sitzung der internationalen Konferenz, der Verwaltung der Moslems im Kaukasus Scheich-ul-Islam Allahschukür Paschazade sagte, dass Aserbaidschan das Altertum und die Gegenwart verkörpert. In diesem Sinne ist Aserbaidschan als ein Dialogangebot zwischen unterschiedlichen Kulturen zu verstehen, denn am Kreuzweg zwischen Ost und West, Nord und Süd, als Vertreter islamischer und europäischer Zivilisation, als Mitglied europäischer und asiatischer und islamischer Weltorganisationen, ist Aserbaidschan prädestiniert, Brücken zwischen scheinbar divergierenden Welten zu schlagen.
Aserbaidschan leistet heute einen wesentlichen Beitrag zum interkulturellem Dialog sowie zur Förderung der islamischen Kultur. Moslems, Christen, Katholiken, Juden und Vertreter von anderen Religionen leben in Aserbaidschan seit Jahrhunderten in einer friedlichen Koexistenz. Eine über Jahrhunderte gewachsene Vielfalt und damit der tolerante Umgang mit Andersartigkeit wird für Aserbaidschan als Bestandteil einer-durchaus nationalen-Mentalität und Bestandteil von Regierungspolitik konstatiert.
An der Konferenz werden Vorträge über entsprechende Themen angehört.
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