Laut dem Bericht sei das Team Teil einer streng geheimen Aktionsgruppe, die bereits vom inzwischen verstorbenen Apple-Mitgründer Steve Jobs geplant worden sei. Die rund 30 Wissenschaftler arbeiten laut "CNBC" daran Sensoren zu entwickeln, die kontinuierlich den Blutzuckerspiegel überwachen sollen, um Diabetes besser behandeln zu können.
Sollte Apple es gelingen solche Sensoren zu entwickeln, wäre das ein großer Durchbruch in der Biomedizin - schließlich sind viele Pharmaunternehmen bislang daran gescheitert ein System zu entwickeln, das es ermöglicht den Blutzuckerspiegel zu überwachen, ohne die Haut zu durchstechen. Solch eine Sensortechnik wäre ein großer Vorteil für Millionen von Diabetes-Patienten, die ihre Gesundheit besser überwachen könnten.
Apple hat Cash-Reserven in Höhe von mehr als 200 Milliarden Dollar. Damit kann das Unternehmen wie kein zweites auf der Welt in verschiedene neue Technologien investieren. Apple ist aber nicht der einzige Tech-Konzern aus dem Silicon Valley, der im Bereich der Bioelektronik aktiv ist. Im vergangenen Jahr gaben etwa GlaxoSmithKline sowie der Google-Mutterkonzern Alphabet die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens bekannt. Dieses soll bioelektronische Miniaturprodukte vermarkten, die Patienten eingesetzt werden, um elektrische Nervensignale modifizieren zu können. So sollen chronische Erkrankungen wie Diabetes, Arthritis und Asthma behandelt werden.
Anfang Februar hatte Apple starke Zahlen präsentiert und ist derzeit nach wie vor das wertvollste Unternehmen der Welt.
Quelle : spiegel.de
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