Angesichts des jüngsten Wahlerfolgs der religiös-konservativen AKP und anhaltender Aktivitäten der sogenannten „Kurdischen Arbeiterpartei“, kurz PKK, hat die türkische Regierung ihre Anti-Terror-Operationen gegen die Organisation intensiviert. Die PKK wird wegen ihrer umstrittenen politischen Ziele und militärischen Aktivitäten von den USA, der EU und der Türkei als terroristische Vereinigung gelistet.
Im Jahr 1978 gegründet, kämpft die verbotene Organisation seither gegen den türkischen Staat. Nach herben Verlusten in den 90er Jahren schwächte sich der Fokus der PKK im Südosten der Türkei auf die Erreichung einer fragwürdigen Form kurdischer Autonomie ab.
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