Bei dem Telefonat betonten Erdoğan und Putin, dass Ankara und Moskau für die Fortsetzung der Gespräche in Astana und in Genf sich gemeinsam einsetzen müssen. Außerdem müssten die Bemühungen für einen Waffenstillstand in ganz Syrien gemeinsam fortgesetzt werden.
Auch der Giftgaseinsatz gegen Zivilisten in Idlib stand auf der Tagesordnung. Staatspräsident Erdoğan betonte, der C-Waffeneinsatz sei ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Bei dem Gespräch sicherten Erdoğan und Putin ihre Unterstützung für Inspektionen des Giftgaseinsatzes in Syrien durch die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), die unabhängig und legitim sei.
Außerdem wurde betont, dass die Normalisierung der türkisch-russischen Beziehungen beschleunigt werden muss. Ferner wurde die Bedeutung einer Aufhebung der Hindernisse und Einschränkungen für einen Ausbau der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen hervorgehoben. Putin und Erdogan wurden sich einig, den bilateralen Kontakt enger zu pflegen.
Quelle. trt.net.tr
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