Zuvor hatte Washington auf Flügen aus mehreren Ländern des Nahen Ostens und Afrikas seine Sicherheitsbestimmungen verschärft. Beispielsweise dürften dann größere elektronische Kommunikationsgeräte nicht mehr mit ins Handgepäck genommen werden.
Anlass für die strengeren Regeln soll möglicherweise ein Terroranschlagsplan gewesen sein, von dem die US-Regierung jüngst erfahren habe. Geplant haben sollen ihn laut CNN-Angaben Islamisten der Al-Qaida. Bestätigt habe sich der Verdacht dann bei einem US-Aufklärungseinsatz im Jemen. Die Terroristen arbeiteten gezielt an einer neuartigen Bombe ohne große Metallteile, um ungestört Sicherheitssysteme passieren und Anschläge in Flugzeugen verüben zu können.
Kurz nachdem die Vereinigten Staaten verboten haben, auf mehreren Flügen Laptops, Tablets und andere Groß-Elektronik an Bord mitzunehmen, verbannt auch Großbritannien diese Geräte aus dem Handgepäck. Betroffen sind vor allem Verbindungen aus dem Nahem Osten und Nordafrika.
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