Aserbaidschanische Delegation trifft sich mit Beraterin von Premierminister Finnlands

  29 April 2017    Gelesen: 772
Aserbaidschanische Delegation trifft sich mit Beraterin von Premierminister Finnlands
Im Rahmen des Besuchs in Finnland ist eine aserbaidschanische Delegation um den Staatsberater für multinationale, multikulturelle und religiöse Angelegenheiten von Aserbaidschan Kamal Abdullayev mit der Staatsberaterin für internationale Angelegenheiten des Premierministers von diesem Land, Anna-Kaisa Heikkinen zusammengetroffen.
Zur Zusammensetzung der aserbaidschanischen Delegation zählen auch Vorsitzender der Verwaltung der Muslime im Kaukasus Scheich-ul-Islam Allahschukür Paschazade, Vorsitzender des staatlichen Komitees für religiöse Angelegenheiten der Republik Aserbaidschan Mubariz Gurbanly, Chef der orthodoxen Gemeinde Erzbischof Aleksand Ischein, Haupt der Gemeinde von Bergjuden Melih Evdayev und Ordinator der katholischen Gemeinde Wladimir Fekete, Parlamentsabgeordneter Javanschir Paschazade und Geschäftsführer des Internationalen Bakuer Zentrums für Multikulturalismus Azad Mammadov.

Beim dem Treffen verwiesen die Seiten auf die Bedeutung der Konferenz zum Thema “Multikulturalismus und religiöse Toleranz: Erfahrungen Aserbaidschans und ihre Bedeutung für Europa“, die mit einer gemeinsamen Organisationsunterstützung der Aserbaidschanischen Botschaft in Finnland, der Verwaltung der Muslime im Kaukasus und des Alexanteri Instituts an der Universität Helsinki veranstaltet wurde. Man hob hervor, dass diese Konferenz sowie in Helsinki sowie im Rahmen der aserbaidschanischen Delegation in Finnland abgehaltene Treffen zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ihren wesentlichen Beitrag leisten werden.

Es wurde betont, dass andere Länder von jahrhundertealten multikulturellen Erfahrungen und Traditionen der religiösen Toleranz Aserbaidschans profitieren können, und das friedliche Zusammenleben von verschiedenen Nationalitäten und Völkern in Aserbaidschan ein Vorbild hingestellt werden kann.

Beim Gespräch führten die Seiten auch Diskussionen um gemeinsamen Kampf gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und andere Fragen.

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