Microsoft sieht vor allem Schulen und andere Bildungseinrichtungen als Einsatzort von Windows 10 S. Unter anderem können System-Konfigurationen schnell und unkompliziert über USB-Sticks auf Rechner übertragen werden und die Verwaltung der Computer soll ebenso einfach bleiben. Außerdem gehört zur Software für Bildungseinrichtungen ohne Zusatzkosten Office 365 mit Word, Powerpoint, Excel und anderen Programmen. Für die Zusammenarbeit gibt's Microsoft Teams in einer speziellen Version für den Unterricht und im Herbst kommt "View Mixed Reality" hinzu. Damit kann man unter anderem mit einer einfachen RGB-Kamera 3D-Inhalte am Bildschirm in die reale Umgebung integrieren.
Surface Laptop kostet 1150 Euro
Grundsätzlich kann die S-Version auf jedem Rechner Windows 10 ersetzen, wegen der geringeren Hardware-Anforderungen auch auf älteren und schwächeren Computern. Microsoft und Computer-Hersteller haben aber auch neue Notebooks mit Windows 10 S angekündigt, die in den USA ab 189 Dollar zu haben sein sollen. Sie sind offensichtlich eine Konkurrenz zu Googles Chromebooks, die in den Vereinigten Staaten wesentlich populärer sind als hierzulande.
Windows-10-S-Flaggschiff wird der rund 1150 Euro teure Surface Laptop sein. Er hat ein 13,5 Zoll großes Touch-Display, Intels neueste Core-i5- und i7-Chips und soll 14,5 Stunden mit einer Akku-Ladung durchhalten. Dazu kommen Mini DisplayPort, ein herkömmlicher USB-Eingang und ein SD-Karten-Leser. Der Surface Laptop kann sofort vorbestellt werden, ist aber erst ab 15. Juni lieferbar.
Quelle: n-tv.de , kwe
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