Die entsprechenden Aktivitäten sollen vom Vize-Verteidigungsminister und dem Vize-Chef des Vereinigten Generalstabs geleitet werden. Bis zum Jahresende soll ein Abschlussbericht erstellt und dem US-Präsidenten präsentiert werden.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium betont, die US-Raketenabwehr ermögliche sogar einen überraschenden Nuklearschlag gegen Russland. Die in der Nähe Russlands stationierten US-Raketenabwehrbasen und die auf Kriegsschiffe gestützten Abfangraketen könnten ein massiver Faktor für einen möglichen Atomraketenschlag bilden. Dabei rege die Aufstockung des US-Raketenabwehrpotentials jedoch den Rüstungswettkampf an und zwinge andere Staaten zu Gegenmaßnahmen.
Nach Angaben der russischen Verteidigungsbehörde haben die USA im Laufe der letzten 15 Jahren 130 Milliarden US-Dollar für ihre Raketenabwehr ausgegeben. In den nächsten fünf Jahren will Washington weitere 55 Milliarden US-Dollar zu diesem Zweck bereitstellen.
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