Grund hierfür seien gestiegene Netzentgelte sowie höhere Beschaffungskosten im Strom- und Gasbereich in Deutschland und Großbritannien gewesen. Zudem sei das Atomkraftwerk Brokdorf länger als erwartet vom Netz. Diese Faktoren würden aber im Jahresverlauf ausgeglichen, so dass die Prognose für 2017 bestehen bleibe. Danach soll das bereinigte Ebit bei 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro liegen.
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Der einst größte deutsche Versorger hatte im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von 16 Milliarden Euro eingefahren. Nach der Abspaltung des Kraftwerksgeschäfts von Uniper konzentriert sich der Konzern auf das Geschäft mit Ökostrom, Netzen und dem Vertrieb. Im Netzgeschäft konnte E.ON im ersten Quartal seinen operativen Gewinn (bereinigtes Ebit) um elf Prozent auf rund 630 Millionen Euro verbessern. Das Ökostromgeschäft habe einen stabilen Gewinn von 160 Millionen Euro erzielt. Im Bereich Kundenlösungen brach der operative Gewinn dagegen um 44 Prozent auf 330 Millionen Euro ein.
Quelle. reuters.de
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