Seines Erachtens beschleunigen solche Veranstaltungen wie das internationale Wirtschaftsforum in Jalta das Ankurbeln der Beziehungen zwischen der EU und Russland. Amidei betonte, dass Sanktionen insgesamt stets negative Folgen hätten, weshalb es gelte, alternative Lösungen der Probleme zu suchen.
„Schon jetzt kann man sagen, dass die Sanktionspolitik gescheitert ist. Immer mehr Menschen wird klar, dass sie lediglich Verluste, vor allem für die Wirtschaft, gebracht haben. Aber sie hat auch die Zusammenarbeit in der politischen Sphäre erschwert und wirkt sich negativ auf die Entwicklung der sozial-kulturellen Beziehungen zwischen Russland und den Ländern der Europäischen Union aus“, sagte der Senator.
Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen hatten sich im Zusammenhang mit der Situation auf der Krim und in der Ukraine verschlechtert. Ende Juli 2014 verhängten die EU und die USA zuerst Sanktionen gegen einzelne Persönlichkeiten und Unternehmen in Russland, dann aber gegen ganze Sektoren der russischen Wirtschaft.
Moskau schränkte daraufhin die Lebensmittelimporte aus jenen Ländern ein, die sich den antirussischen Sanktionen angeschlossen hatten: so aus den USA, den EU-Ländern, Kanada, Australien und Norwegen. Der frühere US-Präsident Obama hatte die Russland-Sanktionen noch vor dem Ende seiner Amtszeit um ein weiteres Jahr verlängert. Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder vereinbarten, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland vorerst bis Mitte des Jahres 2017 zu verlängern.
Quelle. sputniknews.com
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