„Trotz des Angriffes [15. Juli], bei dem 249 Menschen getötet wurden, gibt es heute immer noch Aufrufe, den Ausnahmezustand aufzuheben. Um den Frieden und die Sicherheit in der Türkei zu gewährleisten, wird dieser fortgesetzt", so Erdoğan.
Erdoğan kommentierte ebenso den Kampf der Türkei gegen den syrischen PKK-Ableger „Partei der Demokratischen Union" (PYD), ihren bewaffneten Flügel „Volksschutzeinheiten" (YPG) und Daesh und fügte hinzu, die Türkei würde nicht zögern, weitere Operationen wie der Einsatz ‚Schild des Euphrat' durchzuführen.
Er wiederholte, dass die Türkei an keiner Operation teilnehmen werde, um die syrische Stadt Raqqa von Daesh-Terroristen zu befreien, solange die USA mit YPG-Terroristen kooperiert.
Die US-Administration unterstützt die YPG und beschloss Anfang des Monats, schwere Waffen an die Gruppe in ihrem Kampf gegen Daesh zu liefern.
Die Türkei verurteilte diese Entscheidung der USA aufs Schärfste und betonte, dass die Unterstützung einer terroristischen Gruppe, um eine Andere zu bekämpfen, eine falsche Strategie sei.
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