„Der Sicherheitsdienst rechnet schon mit Hungerschlangen in der Republik Transnistrien und mit einer Verfluchung der Behörden. …Derartige Methoden, die im Mittelalter populär waren, würden nur die Abstoßung von allem Ukrainischen auslösen“, so der Abgeordnete.
Zuvor hatte der transnistrische Landwirtschaftsminister Jefimi Kowal bekannt gegeben, dass die Transitlieferungen von Lebensmitteln nach Transnistrien ab dem 20. Mai nur mit Zustimmung von Chișinău möglich sein würden. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das die ukrainische Behörde für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz an das transnistrische Landwirtschaftsministerium gerichtet hatte.
Die selbsterklärte Republik Transnistrien, deren Bevölkerung zu 60 Prozent aus Russen und Ukrainern besteht, hatte schon vor der Auflösung der Sowjetunion um den Austritt aus Moldawien gekämpft. Im Jahr 1992, nach dem gescheiterten Versuch der moldauischen Staatsbehörden, das Problem gewaltsam zu lösen, hat Chișinău faktisch die Kontrolle über Transnistrien verloren./sputniknews
Tags: