Inflationäre Tendenzen in den USA würden dabei auf andere Länder übergreifen.
Impulsen der Reform durch eine kräftigere amerikanische Importnachfrage stünden dort dann unter anderem dämpfende Einflüsse einer geringeren Kaufkraft entgegen. Dazu kämen Belastungen durch eine straffere Geldpolitik.
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatte Ende April Details zu ihren Steuerplänen veröffentlicht. Danach soll die Unternehmenssteuer von bisher 35 Prozent oder mehr auf 15 Prozent sinken. Zudem sollen die Abgaben auf im Ausland erwirtschaftete Erträge deutlich gekappt werden. Auch für Durchschnittsverdiener sind Entlastungen geplant. So sollen künftig mehr Aufwendungen steuerlich absetzbar werden. Den umstrittenen Plänen für eine Gebühr auf Importgüter erteilte Finanzminister Steven Mnuchin hingegen vorerst eine Absage.
Quelle. reuters.de
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