Eine Wiederwahl ist ja in der Hinsicht noch wichtiger als eine Erstwahl, da sie einen Weg, der bereits eingeschlagen ist, legitimiert und stützt”, sagte sie dem “Kölner Stadt-Anzeiger.
Ruhani habe verstanden, dass Reformen notwendig seien. Er stehe für eine Öffnung nach außen und auch im Inneren. Andererseits seien keine immens großen Veränderungen in der Politik zu erwarten.
Denn Ruhani hat dazu nicht die Macht. Er ist nicht der mächtigste Mann im Staat, legt nicht die großen Linien der Politik fest, sondern der oberste religiöse Führer Ajatollah Chamenei”, sagte die an der Universität Hamburg lehrende Islamwissenschaftlerin.
Chamenei kommt die Richtlinienkompetenz im iranischen System zu. Hier wird sich also nicht viel ändern.
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