Prozess um „Russlandkontakte“: Flynn verweigert Aussage

  23 Mai 2017    Gelesen: 477
Prozess um „Russlandkontakte“: Flynn verweigert Aussage
Der ehemalige nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten Donald Trump, Michael Flynn, kommt einer Vorladung des Geheimdienstausschusses des amerikanischen Senats zu seinen mutmaßlichen russischen Kontakten nicht nach, berichten US-Medien.
Flynn will sich demnach auf das im Fifth Amendment der US-Verfassung garantierte Recht berufen, sich nicht selbst belasten zu müssen, schreibt die Zeitung „Los Angeles Times“.
Zuvor hatte er sich bereiterklärt, von seinen Russlandkontakten zu erzählen, im Gegenzug für einen Schutz vor Strafverfolgung. Die Ermittler im Kongress hatten das Angebot des Ex-Sicherheitsberaters jedoch abgewiesen.

Flynn wurde im Januar 2017 als Sicherheitsberater des US-Präsidenten eingesetzt. Im Februar musste er aber wegen seiner angeblichen „russischen Kontakte“ gehen. Laut Medienberichten soll er US-Vizepräsident Mike Pence falsch über seine Kontakte mit dem russischen Botschafter Sergei Kisljak informiert haben.

Quelle. sputniknews.com

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