In dem Telefonat spricht Duterte das Thema Nordkorea an und sagt, dass „jede Generation ihren Verrückten“ hätte – „in unserer Generation ist das Kim Jong un“. Der Umgang mit ihm sei ein sehr „delikates Problem“. Trump meint darauf, er könne damit umgehen.
Im weiteren Verlauf führt der US-Staatschef weiter aus:
„Wir können einen Verrückten mit Atomwaffen nicht weiter so frei herumlaufen lassen. Wir haben eine große Feuerstärke, mehr als er, vielleicht 20 Mal so viel. Aber wir wollen sie nicht anwenden.“
Trump wollte am kommenden Tag mit Peking darüber sprechen, denn „der Ball sei nun bei China“. „Die andere Option wäre ein Atomschlag“, so heißt es aus dem Munde Trumps in dem Protokoll.
Zuletzt war berichtet worden, dass Chinas Staatschef Xi Jinping Trump bei Verhandlungen um eine 100-Tage-Frist für mehr Druck auf Nordkorea gebeten habe. Demnach hatten die USA zuvor von Peking noch mehr Druck auf Pjöngjang gefordert: Die Wirtschaftssanktionen sollten verstärkt werden, zumal mit China 90 Prozent des Außenhandels Nordkoreas abgewickelt wird. Trump hatte damals gedroht, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China einzuschränken, sollte es den Forderungen nicht nachkommen.
Quelle. sputniknews.com
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