Auf Konferenz in USA auf Wichtigkeit der Lösung des armenisch-aserbaidschanischen Konfliktes hingewiesen

  26 Mai 2017    Gelesen: 770
Auf Konferenz in USA auf Wichtigkeit der Lösung des armenisch-aserbaidschanischen Konfliktes hingewiesen
In der Heritage Foundation, die eine Denkfabrik mit Sitz in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington ist, fand eine Konferenz zum Thema “Südkaukasus: Herausforderungen und Chancen für Trump-Administration“ statt. Ariel Cohen, Direktor des Zentrums für Energie und natürliche Ressourcen, Afgan Niftiyev, Direktor des Zentrums für Politik für Kaspische Region und Luke Coffey, Direktor des Zentrums für Außenpolitik der Heritage Foundation hielten eine Rede auf der Konferenz.
Redner wiesen bei ihren Reden auf die strategische Bedeutung von Südkaukasus für die USA und die Notwendigkeit der Stärkung der Rolle der Trump-Administration in der Region hin.

Ariel Cohen ging davon aus, dass die Vereinigten Staaten unter Hinweis auf die Aktivitäten anderer Staaten im Südkaukasus besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit mit den Ländern der Region richten sollen.

Redner machten auch darauf aufmerksam, dass der armenisch-aserbaidschanische Konflikt um die Region Bergkarabach seit vielen Jahren seine Lösung noch nicht gefunden hat, und 20 Prozent des aserbaidschanischen Territoriums noch besetzt gehalten werden. Es wurde hervorgehoben, dass die US-Regierung ihre Anstrengungen für die Beilegung des Konfliktes intensivieren muss. Man betonte, dass die Lösung des Konfliktes zur wirtschaftliche Entwicklung der Region beitragen würde.

Dann wurde auf der Konferenz Fragen des Publikums beantwortet.

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