Mard stellte fest, die EU sei der größte Handelspartner und Hauptinvestor in Aserbaidschan, sowie im Nicht-Ölsektor des Landes.
„Wir wollen auf jeden Fall mit Aserbaidschan im Rahmen der Diversifizierung und des Reformprogrammes arbeiten“, - fügte Mard hinzu.
Die Missionschefin erinnerte daran, dass der EU-Kommissar für Erweiterung und Nachbarschaftspolitik Johannes Hahn, Aserbaidschan am 16. Juni besucht.
Der Anteil der EU-Länder am gesamten Handelsumsatz von Aserbaidschan belief sich auf 38 Prozent in den ersten vier Monaten 2017. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert bei 35 Prozent.
Derzeit sind mehr als 1.300 europäische Unternehmen in Betrieb.
Bis heute unterzeichnete Aserbaidschan mit 23 EU-Ländern Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung, mit 17 Ländern Abkommen über die Förderung und den Schutz von Investitionen. Darüber hinaus wurden strategische Partnerschaftsabkommen mit 7 EU-Ländern unterzeichnet.
Orchan
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