Aserbaidschan und Slowenien halten politische Konsultationen ab

  09 Juni 2017    Gelesen: 811
Aserbaidschan und Slowenien halten politische Konsultationen ab
Aserbaidschans stellvertretender Außenminister Khalaf Khalafov stattete einen offiziellen Besuch Slowenien ab, um politische Konsultationen mit dem Außenministerium des Landes abzuhalten.
Während des Besuchs hatte Khalafov Treffen mit dem slowenischen Staatssekretär, dem stellvertretenden Minister für auswärtige Angelegenheiten, dem slowenischen Staatssekretär Darja Bavdaž Kuret, dem politischen Direktor des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten Sloweniens Matej Marn und anderen Beamten, teilte der Pressedienst des Außenministeriums gegenüber Azvision.az mit.
 
Im Rahmen politischer Konsultationen diskutierten die Seiten auch über die bilateralen Beziehungen und tauschten ihre Ansichten über die Entwicklung der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Industrie, Landwirtschaft, Verkehr, Kommunikation, Energie, Hochtechnologie, Kultur und Tourismus aus.
 
Khalafov erzählte über den aktuellen Stand des armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach Konflikts und betonte die Bedeutung der Veränderung des Status quo, basiert auf die Besetzung, und des sofortigen Rückzugs der armenischen Truppen aus den aserbaidschanischen Gebieten.
 
Mammadyarow stellte fest, dass es keine Alternative zur Lösung des Konflikts auf der Grundlage der aserbaidschanischen Souveränität, der territorialen Integrität und der Unverletzlichkeit ihrer international anerkannten Grenzen gibt. Er fügte hinzu, die europäische Sicherheitsarchitektur sei ein wichtiger Faktor für die Lösung bestehender Konflikte in der Region.
 
Bavdaž Kuret lobte das Niveau der bilateralen Beziehungen und stellte fest, dass es ein gutes Potenzial für beide Seiten gibt, ihre Beziehungen weiter zu stärken. Sie berührte auch die Bedeutung der Entwicklung von Geschäftsbeziehungen sowie Beziehungen zwischen den Menschen. Er lobte das bestehende Umfeld der Sicherheit und Stabilität in Aserbaidschan und stellte fest, dass es im Interesse der EU liegt.
 
Die Seiten haben auch internationale und regionale Themen von beiderseitigem Interesse diskutiert.

Adil

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