Eine erste veröffentlichte Zeichnung zeigt einen bulligen Viertürer im modischen Crossover-Stil. Auffällig sind der hoch angesetzte, schmale Kühlergrill und die flankierenden Scheinwerfer. Technisch wird sich der Stonic wohl am Kleinwagen Rio orientieren, auch dessen Dreizylinderturbobenziner mit bis zu 120 PS dürfte zu haben sein
Gezeichnet im europäischen Designstudio in Frankfurt am Main und maßgeblich im europäischen Entwicklungscenter in Rüsselsheim entworfen, teilt sich der Stonic viel Technik mit dem kompakten Golf-Gegner Cee'd. Von ihm wird nach Informationen aus Unternehmenskreisen auch der Antriebstrang übernommen. Ein Allradantrieb für den aufgebockten Kleinwagen ist deshalb offenbar nicht vorgesehen bzw. könnte optional angeboten werden.
Im Modellprogramm der Koreaner wird sich das vierte SUV der Marke unterhalb des Mittelklassemodells Sorento, des kompakten Sportage und des Hybrid-SUV Niro einordnen. Unbekannt ist noch der Preis. Die einschlägige Konkurrenz startet bei knapp 20.000 Euro.
Der Stonic ist nur einer von vielen kleinen SUVs, die in diesem Herbst an den Start gehen. Sein wichtigster Konkurrent kommt aus den eigenen Reihen und nutzt die gleiche Plattform. Denn fast zeitgleich schickt die Schwestermarke Hyundai den ganz ähnlich konzipierten Kuna ins Rennen. Und auch aus Deutschland gibt es wichtigen Nachwuchs auf der Buckelpiste: Dort läuft sich bei VW unterhalb des Tiguan die Serienfassung des T-Roc warm.
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