Nach Kündigung der US-Normalisierung mit Kuba: Botschafter trollt Trump

  17 Juni 2017    Gelesen: 513
Nach Kündigung der US-Normalisierung mit Kuba: Botschafter trollt Trump
Der kubanische Botschafter in den USA, José Ramón Cabañas, hat sich über US-Präsident Donald Trump via Twitter lustig gemacht, nachdem dieser Obamas Politik gegenüber Kuba aufgekündigt hatte.
„#Cuba. Jetzt ist es offiziell: Das sind neue Feinde der US-Außenpolitik. Vorsicht!", schrieb der Botschafter in seinem Twitter-Profil und legte ein Foto bei, das eine Touristengruppe zeigt.

Später wurde die Mitteilung gelöscht, die Zeitung „The Hill" hatte allerdings eine Kopie davon gespeichert.



​Zuvor hatte Trump die Politik seines Vorgängers Obama zur Normalisierung der Beziehungen mit Kuba gekündigt. Der US-Regierung zufolge haben viele US-Bürger trotz dem Reiseverbot nach Kuba die sogenannte „People-to-People"-Reiserichtlinie genutzt, um die „Freiheitsinsel" Kuba zu besuchen. Nun werde Trumps neue Kuba-Politik solche Reisen unterbieten, schreibt „The Hill".

Die USA würden das gegen Kuba verhängte Embargo aufrechterhalten und gegen „Aufforderungen zu dessen Aufhebung seitens der Vereinten Nationen sowie anderer internationaler Organisationen" auftreten, betonte das Weiße Haus.

Quelle. sputniknews.com

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