US-Bürger haben Russland-Ermittlungen satt

  24 Juni 2017    Gelesen: 513
US-Bürger haben Russland-Ermittlungen satt
Die meisten Amerikaner finden die Ermittlungen gegen Russland schädlich für die USA, zeigte eine US-Meinungsumfrage. Der Kongress sollte sich mit etwas Nützlicherem beschäftigen.
Die Ermittlungen zu der angeblichen russischen Einmischung in die US-Wahlen sei schädlich für das Land. Dies äußerten 64 Prozent der befragten Amerikaner laut der Zeitung „The Hill“, die sich auf die jüngste gemeinsame Studie des Soziologie-Zentrums „Harris“ und der Harvard University beruft.

Die Bürger meinen demnach, dass sich der US-Kongress besser auf Probleme im Gesundheitswesen, Terrorismus-Bekämpfung, nationale Sicherheit, Wirtschaft und Arbeitslosigkeit konzentrieren sollte.

Allerdings seien sich 58 Prozent der Befragten auch besorgt, ob die vermeintlichen Russlandkontakte des US-Präsidenten Donald Trump nicht vielleicht doch wirklich bestanden haben könnten. 54 Prozent nehmen gar an, dass mehrere Personen aus Trumps Team daran beteiligten gewesen sein könnten.

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Die Hälfte der Befragten (52 Prozent) glauben nicht an Trumps Russlandbeziehungen. 62 Prozent betonen, dass es keine eindeutigen Beweise für die Verwicklung der jetzigen US-Administration in die angeblichen Cyberattacken gibt.

Zuvor war berichtet worden, dass diverse Ermittlungen über die Rolle Russlands in der US-Präsidentschaftswahl laut Trumps Beraterin Kellyanne Conway die Steuerzahler Dutzende Millionen Dollar kosten könnten. Die Ermittlungen dauern bereits seit Monaten an. Das FBI soll klären, ob es vor der US-Wahl Absprachen zwischen Russland und Trumps Wahlkampfteam gegeben hat. Die Ermittlungen leitet der Sonderstaatsanwalt Robert Müller. Der Kreml hat diese Vorwürfe bereits mehrfach zurückgewiesen.

Quelle. sputniknews.com

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