China verärgert über Trumps ersten Waffendeal mit Taiwan in Milliardenhöhe

  30 Juni 2017    Gelesen: 1417
China verärgert über Trumps ersten Waffendeal mit Taiwan in Milliardenhöhe
Mit ihrer Entscheidung, Taiwan Waffen im Wert von mehr als 1,4 Milliarden Dollar zu verkaufen, hat die US-Regierung China verärgert. Die Regierung in Peking, die Taiwan als Teil der Volksrepublik betrachtet, warnt nun vor Konsequenzen für die Beziehungen mit den USA.
Der Waffendeal mit Taiwan umfasst nach Angaben des Außenministeriums in Washington Radar-Anlagen, Anti-Radar-Raketen, Torpedos und Raketenbauteile. Eine Ministeriumssprecherin sagte, mit dem Waffenverkauf wollten die USA Taiwans Selbstverteidigungs-Fähigkeit untermauern. Dabei hielten die USA weiter an der „Ein-China-Politik“ fest, hieß es.

China protestierte gegen den neuen US-Waffendeal mit Taiwan, den ersten seit Amtsantritt des amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Der chinesische Außenamtssprecher Lu Kang bezeichnete den Waffenverkauf als „Völkerrechtsbruch“ und als „Verletzung der Grundsätze der internationalen Beziehungen“. Er warnte, dass derartige Handlungen negative Folgen für die Zusammenarbeit Chinas mit den USA haben könnten.

Quelle. sputniknews.com

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