„Admiral Grigorowitsch“ hat genug von Syrien

  12 Juli 2017    Gelesen: 855
„Admiral Grigorowitsch“ hat genug von Syrien
Über hundert Tage hat die russische Fregatte „Admiral Grigorowitsch“ ihren Dienst im Mittelmeer verrichtet. Nun kehrt das Schiff russischen Medien zufolge unter die Flagge der russischen Schwarzmeerflotte zurück.
Das Schiff nimmt demnach bereits Kurs auf das Schwarze Meer. Es wird im Mittelmeer durch die mit Kalibr-Raketen bewaffnete russische Fregatte „Admiral Essen“ ersetzt werden.

Ende Juni hatten die russischen Fregatten „Admiral Essen“ und „Admiral Grigorowitsch“ sowie das U-Boot „Krasnodar“ vom Mittelmer aus Stellungen der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) in Syrien mit Kalibr-Marschflugkörpern angegriffen.

Die „Admiral Grigorowitsch“ ist das dritte Schiff im Rahmen des Projekts 11356, hat eine Seeausdauer von 30 Tagen und ist bis zu 30 Knoten schnell. Es war der Flotte Anfang des Jahres 2016 zugeteilt worden und im Juni in Sewastopol, seinem ständigen Stationierungsort an der russischen Schwarzmeerküste, eingetroffen.

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