„Die Taucher agierten paarweise und in Schichten unter Berücksichtigung aller Sicherheitsvorkehrungen und Einhaltung des Auftauchregimes. Die gesamte Tauchzeit zusammen mit den Arbeiten in der Maximaltiefe, mit dem Ab- und Aufstieg belief sich auf rund 40 Minuten für jeden Taucher“, zitiert die russische Zeitung „Rg.ru“ den Pressedienstleiter der Nordflotte, Kapitän zur See Wadim Serga.
Das Kriegsschiff Thomas Donaldson war im März 1945 auf dem Weg aus Großbritannien in die Sowjetunion gewesen, um Kriegstechnik zu liefern, als es vom Torpedo eines deutschen U-Boots getroffen wurde. Die Taucher der Nordflotte untersuchen seit 2010 Schiff-Wrackteile und führen Bergungsarbeiten durch.
Vor rund einem Jahr war von dem Schiff bereits ein Sherman-Panzer geborgen worden. Derzeit werden weitere Vorbereitungen getroffen, um die USS Thomas Donaldson selbst zu heben.
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