Die neue Webplattform heißt Hamilton 68 und „liefert einen Einblick in die Bemühungen zur Verbreitung von Propaganda und Desinformation durch Russland". Sie soll die Inhalte von „600 Twitter-Accounts verfolgen, die mit den Beinflussungsaktivitäten von Seiten Russland verbunden sind", heißt es in einer Mitteilung auf der Webseite des GMF.
Unter anderem erscheinen auf dem Webportal Mitteilungen der Accounts von Sputnik, des TV-Senders RT und des russischen Außenministeriums.
Laut einem Bericht, in dem unter anderem Finanzierungsquellen und —volumen erwähnt wurden, hatte der German Marshall Fund 2016 mehr als 2,2 Millionen US-Dollar von der US-Regierung als finanzielle Hilfe bekommen. Insgesamt betrugen die Einnahmen der Stiftung im vergangenen Jahr knapp 12 Millionen US-Dollar.
Zuvor war bekannt geworden, dass US-Außenminister Rex Tillerson sich weigert, von den knapp 80 Millionen Dollar Gebrauch zu machen, die der Kongress für den Kampf gegen die IS-Propaganda und gegen die angebliche Fake-News-Kampagne der russischen Regierung bereit gestellt hat.
Quelle: sputnik.de
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