Es gebe in der Liste 132 mutmaßliche IS-Kämpfer aus dem Irak. Zudem seien weitere Verdächtige aus Tunesien, Marokko, Jordanien, Tadschikistan oder Saudi-Arabien. Auch Belgien, die Niederlande, Frankreich und Deutschland seien dabei.
Irakische Spezialeinheiten sollen die Unterlagen bei den Kämpfen um Mossul in einem Versteck der Terroristen gefunden haben. Amerikanische Geheimdienste hätten die Papiere ausgewertet und an Interpol übergeben.
„Im Mai wurde die Liste schließlich an die europäischen Polizeibehörden verschickt – als Vorsichtsmaßnahme, falls sich die Männer auf den Fotos auf den Weg nach Europa machen“, schreibt das Blatt.
Demnach gibt es die Gefahr, dass ein Teil der Kämpfer die Heimreise, darunter auch nach Europa, antreten könnte, um Anschläge zu begehen.
Quelle:sputnik.de
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