In demselben Gebiet war bereits 2009 das Massengrab von Santiago Meza gefunden worden. Er hatte auf Anweisung von Drogenhändlern die Leichen in Chemikalien aufgelöst und die Überreste in dem Massengrab verscharrt. Meza hatte zugegeben, dass er etwa 300 Leichen verschwinden ließ.
Im mexikanischen Drogenkrieg wurden seit 2006 mehr als 186.000 Menschen getötet, etwa 30.000 weitere gelten landesweit als vermisst. Nach Einschätzung von Experten bildeten sich nach der Festnahme der wichtigsten Drogenbosse des Landes eine Reihe von kleineren Banden, die über den Drogenhandel hinaus auch Raubüberfälle, Entführungen und Erpressung als Geschäftsfelder für sich entdeckt haben
Quelle:Azertag.de
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