So ist Annährung zwischen Moskau und Washington möglich

  31 Auqust 2017    Gelesen: 651
So ist Annährung zwischen Moskau und Washington möglich
Die Chefs der russischen und US-Geheimdienste benötigen gemeinsame Treffen, um ihre Aktionen im Rahmen des Anti-Terror-Kampfes zu koordinieren. Auch die Verteidigungsminister sollten zusammenkommen. Das hat der neue Botschafter Russlands in den USA, Anatoli Antonow, in einem Interview mit der russischen Zeitung „Kommersant“ erklärt.
In dem Interview sagte Antonow: „Im Rahmen des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus sind die Treffen zwischen den Chefs des russischen Inlandgeheimdienstes (FSB) und des Auslandsnachrichtendienstes (SWR) sowie der amerikanischen Bundespolizei (FBI) und des Geheimdienstes (CIA) von großer Bedeutung wie lange nicht mehr.“
Er betonte dabei, dass es ziemlich viele Kommunikationskanäle gebe.

„Je mehr wir zusammenarbeiten, desto näher kommen unsere Länder. Damit verbessert sich die internationale Sicherheit.“

Das sei im Interesse der russischen und US-amerikanischen Bevölkerungen, sagte er weiter und forderte, keine Zeit zu verlieren.

„Wir müssen uns nicht mit erfundenen Drohungen beschäftigen, sondern mit realen Sicherheitsproblemen der beiden Länder.“

Um die Beziehungen zwischen Moskau und Washington zu normalisieren, sei es notwendig, die Treffen der Minister des Außen- und Verteidigungsministeriums im Format „Zwei plus Zwei“ wieder aufzunehmen. Zudem soll aus Sicht von Antonow der russische Sicherheitsrat mit dem amerikanischen Nationalsicherheitsrat in Kontakt treten, um unter anderem den Anti-Terror-Kampf, die Cyber-Bedrohungen und die strategische Stabilität zu erörtern.

Neben den regelmäßigen Treffen der Außenminister Russlands und der USA, Sergej Lawrow und Rex Tillerson, wäre es dem Botschafter zufolge von Nutzen, Arbeitskontakte zwischen dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu und seinem amerikanischen Amtskollegen James Mattis anzubahnen.

Quelle:sputnik.de

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