Allerdings zeigten sich darüber jeweils etwas weniger Menschen besorgt als im Vorjahr. Der Anteil der Deutschen mit Angst vor Terrorismus ging um zwei Prozentpunkte zurück. Es handle sich aber um einen der höchsten Werte, der jemals in der Langzeitstudie gemessen worden sei, erklärte die Leiterin des R+V-Infocenters, Brigitte Römstedt. Bei der Sorge vor politischem Extremismus und vor Spannungen durch den Zuzug von Ausländern gab es einen Rückgang um jeweils sechs Prozentpunkte.
Dagegen stieg in diesem Jahr die Angst vor Naturkatastrophen um vier Prozentpunkte auf 56 Prozent. Auch die Sorge vor Schadstoffen in Nahrungsmitteln erhöhte sich leicht um einen Punkt auf 58 Prozent. Das R+V-Infocenter hatte rund 2400 Menschen nach ihren größten Sorgen rund um Politik, Wirtschaft, Umwelt, Familie und Gesundheit befragt.
Quelle:deutschetageszeitung.de
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