Die 23-Jährige kritisierte bei einem ihrer Interviews auf der Bühne die Klimapolitik von US-Präsident Donald Trump. "Es ist eine schlechte Entscheidung", sagte Mund über den Beschluss der Trump-Regierung, aus dem Klimaabkommen von Paris auszusteigen. "Es gibt Belege dafür, dass der Klimawandel existiert und wir müssen einen Platz am Tisch haben. "
Mund ist Absolventin der Eliteuniversität Brown und arbeitete schon als Praktikantin im US Senat. Ihr politischen Ambitionen gehen aber noch viel weiter. Ihr Ziel sei es, die erste Gouverneurin ihres Heimatstaats North Dakota zu werden, sagte Mund in einem Interview vor Beginn des Wettbewerbs. Die 23-Jährige ist die erste Frau aus North Dakota, die zur Miss America gewählt wurde.
Auch die Zweitplatzierte, Jennifer Davis aus Missouri, äußerte sich zum US Präsidenten. Darauf angesprochen, ob sie glaube, dass das Wahlkampfteam von Donald Trump mit Russland zusammengewirkt habe, sagte Davis: "Wir sollten die Frage so weitgehend wie möglich untersuchen und wenn wir Beweise finden, dass sollte das Justizsystem seine Arbeit machen. Sie selbst glaube aber nicht, dass es derzeit ausreichend Beweise gebe.
Miss Florida und Miss Texas zeigen sich solidarisch mit Hurrikan-Opfern
Sara Zeng, die Schönheitskönigin von Florida, war mit ihren Gedanken ganz bei den Betroffenen von Hurrikan "Irma". Der Sturm fegt derzeit über ihren Heimatstaat. "Ich denke jeden Tag an alle Menschen in Florida, aber ich weiß, dass wir das gemeinsam überstehen werden, ganz gleich was passiert", sagte die 22-Jährige.
Zuvor hatte sich schon Miss Texas, Margana Wood, mit einer Botschaft der Solidarität an die Bewohner ihrer Heimatstadt Houston gewandt. Große Teile der Stadt wurden durch den Tropensturm "Harvey" verwüstet.
Wood belegte den fünften Platz. Platz vier ging an Briana Kinsey aus der Hauptstadt Washington D.C. Kaitlyn Schoeffel aus New Jersey wurde Dritte.
Quelle : spiegel.de
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