Im Heimatmarkt Deutschland wurden 37.000 Fahrzeuge im August an Kunden übergeben, das waren 11,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Modellwechsel beim Polo habe sich "erwartungsgemäß" - analog der europäischen Märkte - auf die Auslieferungen ausgewirkt, erklärte Volkswagen. Hinzu sei die seit den Sommermonaten andauernde Dieseldebatte gekommen, die eine gewisse Kaufzurückhaltung zur Folge gehabt habe sowie die Haltedauerverlängerung für Mitarbeiter-Leasingfahrzeuge.
In Westeuropa (ohne Deutschland) setzte Volkswagen von der Marke 48.600 Autos ab, das war ein Plus von 1,5 Prozent zum Vorjahresmonat. Die Nachfrage beim Tiguan und eine insgesamt steigende Nachfrage im SUV-Segment bezeichnete Volkswagen als Treiber für das positive Ergebnis.
Chinesen wollen SUVs
In der Region Zentral- und Osteuropa erzielte die Marke Volkswagen weiter Zuwächse. Die Auslieferungen stiegen hier um 14,1 Prozent auf 10.700 Fahrzeuge. Wesentlicher Impulsgeber war Russland mit einer deutlichen Steigerung von 16,1 Prozent. In den USA verkaufte die Marke 32.000 Fahrzeuge, was einer Steigerung von 9 Prozent entsprach.
In ihrem größten Markt China war die Marke Volkswagen im August weiter auf Wachstumskurs: Im größten Einzelmarkt wurden 265.400 Fahrzeuge an Kunden übergeben, das war ein Plus von 10 Prozent. Die Nachfrage nach SUVs sei hoch geblieben, so Volkswagen. Der neu eingeführte Teramont sei 7.500 Mal ausgeliefert worden. Die Tiguan-Familie wies einen Anstieg der Verkäufe von 60,7 Prozent auf.
Für den Zeitraum von Januar bis August berichtete die Marke eine Auslieferung von weltweit 3,897 Millionen Autos. Das war ein Wachstum von 1,8 Prozent.
Quelle: n-tv.de
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