„Das ist auch kein Problem. Auf unserem Friedhof sind immer Gräber frei, die dorthin ausgerichtet sind“, so Schelle.
Die Forderung der muslimischen Familie nach einem ganzen Gräberfeld, in dessen unmittelbaren Umkreis keine Ungläubigen bestattet werden dürfen, fand der Bürgermeister unannehmbar.
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„Ist der Abstand zum jüdischen Mitbürger weiter als zum christlichen oder zu jemand, der aus der Kirche ausgetreten ist? Oder steht im Koran eine Metervorgabe?“, fragte Schelle nach.
Die Familie ließ sich durch die Nachfragen nicht von der Forderung abbringen und verwies auf ähnliche Anordnungen von Grabfeldern in München. Schelle hält aber den Anspruch für übertrieben und versteht unter dem „Dazugehören“ in der Gemeinde etwas anderes.
„Es gehört zur Religionsfreiheit, dass man die andere Religion neben sich toleriert. Es muss ja auch der Christ tolerieren, dass neben ihm ein Muselmane liegt, “ so der Bürgermeister.
Quelle:sputnik.de
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