PACE fordert Taten gegen das Leid der Rohingya

  13 Oktober 2017    Gelesen: 637
PACE fordert Taten gegen das Leid der Rohingya
Der Ausschuss für politische Angelegenheiten und Demokratie der Parlamentarischen Versammlung des Europarats hat zu Taten angesichts der Tragödie der muslimischen Rohingya-Minderheit aufgerufen. Die Kommission veröffentlichte über die besorgniserregende Lage der Rohingya eine Deklaration.
In der Deklaration heißt es, bei den Operationen der myanmarischen Sicherheitskräfte gegen die muslimische Minderheit seien tausende Zivilisten ums Leben gekommen. Die Regierung Myanmars würde Hilfen von UN-Hilfseinrichtungen blockieren und tausende Zivilisten hätten für die Flucht nach Bangladesch ihre Häuser verlassen.

Außerdem wurde auf die Menschenrechtsverstoße und gegen die Werte des Europarats hingewiesen. Die Mitgliedsländer des Europarats müssten für ein Ende der Tragödie und für die Sicherheit der Zivilisten sich bemühen.

Das Leid der Rohingya in Myanmar sei eine Menschheitstragödie und die internationale Staatengemeinschaft müsse umgehend Maßnahmen ergreifen, damit sich nicht schlimmeres ereignet.

Als aller erstes müsse der Gewalt ein Ende gesetzt und die Einfuhr von humanitären Hilfsgütern gewährt werden, so die Deklaration.

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