Die Absätze der Kernmarke stiegen vergangenen Monat weltweit um 0,8 Prozent auf 199.020 Fahrzeuge, wie der Dax-Konzern mitteilte. Inklusive Mini und Rolls-Royce lag der Zuwachs ebenfalls bei 0,8 Prozent auf 239.764 Einheiten. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden von der Kernmarke 3,9 Prozent mehr Wagen abgesetzt, in der Gruppe liegt das Plus mit 3,7 Prozent etwas niedriger. Allein der Absatz der SUVs um die BMW-X-Familie stieg bis September trotz des Modellwechsels beim X3 um 12,5 Prozent.
In China verzeichnete BMW im vergangenen Monat mit seinen Marken ein Verkaufsplus von gut 7 Prozent. Damit hat sich das Wachstum, wie schon beim Konkurrenten Daimler, im Vergleich zum bisherigen Jahresverlauf abgeschwächt. BMW kommt in den ersten neun Monaten auf dem größten Automarkt weltweit auf ein Verkaufsplus von gut 15 Prozent.
Stärkere Nachfrage nach E-Autos und Hybriden
Auf dem weltweit zweitgrößten Markt USA lief es für den Münchener Autokonzern nicht mehr ganz so schlecht: Die Verkäufe sanken im September zwar noch leicht um 0,4 Prozent. Im August lag das Minus allerdings mit gut 8 Prozent deutlich höher. Auf dem deutschen Markt erzielte BMW ein Absatzplus von 1,4 Prozent. Deutlich schlechter entwickelten sich die Geschäfte in Großbritannien: Hier sanken die Verkäufe mit gut 8 Prozent deutlich.
Profitieren konnte BMW erneut von der Nachfrage nach den Elektroautos und Hybriden. In den ersten neun Monaten kletterten die Verkäufe der elektrifizierten Modelle um 64 Prozent auf 68.687 Autos. Allein im September verzeichnete BMW ein Plus von 50,5 Prozent auf 10.786 Autos. "Im laufenden Jahr haben wir bereits mehr elektrifizierte Fahrzeuge verkauft als im gesamten letzten Jahr, und wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel von 100.000 Einheiten zum Ende des Jahres zu erreichen", so BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson.
Quelle: n-tv.de
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