BMW erklärte, die Marke Mini auch mit Blick auf China strategisch weiterentwickeln zu wollen. "Dieser Ansatz beinhaltet eine Diversifikation der Partnerschaften sowie neue Formen der Kooperation", so der Dax-Konzern, ohne Great Wall explizit zu erwähnen. Das Wachstum der Marke in China könne nur mit einem lokalen Partner zusätzlich beschleunigt werden.
Seit Jahresbeginn wurden im grösten Automarkt weltweit rund 25.000 Minis verkauft.Damit ist China der weltweit viertgrößte Markt der Marke, nach Großbritannien, den USA und Deutschland. Das Engagement in Großbritannien, wo BMW den Mini fertigt, werde durch die Pläne in China "nicht infrage" gestellt, so der Münchener Autokonzern.
BMW verfügt in China bereits über eine Kooperation mit Brilliance. Die Partnerschaft ging das Unternehmen schon 2003 ein, der Kooperationsvertrag wurde vor drei Jahren bis 2028 verlängert. Das Joint Venture, das BMW in den kommenden Jahren weiter ausbauen will, beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeiter.
Quelle: n-tv.de
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