Zudem gebe es Gespräche auch mit potentiellen Investoren, ebenfalls Geld zuzuschießen. "Damit eine Transfergesellschaft möglich wird, bitten wir Sie, das Land Berlin, um eine finanzielle Beteiligung." Air Berlin mahnte zu großer Eile "da die notwendigen Maßnahmen schon zum Ende dieser Woche eingeleitet werden müssen". Vom Berliner Senat war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Zudem gebe es Gespräche auch mit potentiellen Investoren, ebenfalls Geld zuzuschießen. "Damit eine Transfergesellschaft möglich wird, bitten wir Sie, das Land Berlin, um eine finanzielle Beteiligung." Air Berlin mahnte zu großer Eile "da die notwendigen Maßnahmen schon zum Ende dieser Woche eingeleitet werden müssen". Vom Berliner Senat war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Bislang fehlt entscheidende Geldquelle
Die Gewerkschaft Verdi und Arbeitnehmervertreter plädieren seit längerem für eine Transfergesellschaft zur Vermittlung von Tausenden Beschäftigten, die wohl nicht von der Lufthansa oder anderen Interessenten wie Easyjet übernommen werden. Eine solche Einrichtung würde größtenteils von der Bundesagentur für Arbeit finanziert. Einen Teil der Kosten müssten aber andere übernehmen, etwa Air Berlin oder die Bundesländer mit Air-Berlin-Standorten.
Bislang zeichnete sich keine Geldquelle für jene Mittel ab, die nicht von der BA übernommen werden können. Dabei könnte es sich um einen zweistelligen Millionenbetrag oder mehr handeln. Jüngst hatte auch die geschäftsführende Bundesarbeitsministerin Katarina Barley indirekt Lufthansa aufgefordert, sich finanziell an der Weitervermittlung von Air-Berlin-Beschäftigten zu beteiligen.
Quelle: n-tv.de
Tags: