PKK setzt weiter Minderjährige ein

  01 November 2017    Gelesen: 554
PKK setzt weiter Minderjährige ein
Nach Angaben des türkischen UN-Botschafters Feridun Sinirlioğlu, setzt die Terrororganisation PKK weiterhin Minderjährige bei Anschlägen ein.
Sinirlioğlu hielt bei der Konferenz im UN-Sicherheitsrat unter dem Motto, „Kinder in Arbeitsatmosphären“ eine Rede und machte darauf aufmerksam, dass die Türkei dieses Thema mit dem Bericht unter dem Kapitel „Kinder bei Kampfeinsätzen“ mit UNO-Generalsekretär Antonio Guterres geteilt hat.

Die komplexe Struktur der Auseinandersetzungen würde dazu führen, dass die Verstöße gegen Minderjährige zunehmen. Ein verbreiteter Einsatz von Kindern bei Auseinandersetzungen, Entführung, Folter, sexueller Missbrauch, Anschläge auf Schulen und Krankenhäuser sowie Verhinderung von humanitären Hilfen seien oft zugegriffene Modelle geworden.

Sinirlioğlu kritisierte die internationale Staatengemeinschaft, weil sie bei der Verhinderung des Tods von tausenden Kindern der Anschläge auf Schulen, Krankenhäuser, Marktplätze sowie Luftangriffe nicht erfolgreich werden konnte.

Die Zahl des Einsatzes von Minderjährigen durch die Terrororganisationen DAESH, Boko Haram, PKK/PYD sei enorm hoch.

Zum Beispiel setze PKK/PYD bei Anschlägen weiter Mädchen und Jungen unter 15 Jahren ein. Diese Kinder würden von den abscheulichen Terrororganisationen in den Tod treiben.

Die internationale Staatengemeinschaft müsse für den Schutz von Minderjährigen vor Anschlägen eine gemeinsame und starke politische Entschlossenheit darlegen. Die Türkei beheimate 3,3 Millionen syrische Flüchtlinge und er selbst sei Zeuge geworden, welche Auswirkung der Krieg auf Flüchtlingskinder habe.

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