Die Mitteilung sei ein "positiver Schritt", sagte UN-Generalsekretär António Guterres. Myanmars UN-Botschafter Hau Do Suan kritisierte jedoch, das Dokument übe "übertriebenen politischen Druck" auf Myanmar aus. Mehr als 600.000 Rohingya sind seit Ende August aus dem buddhistisch geprägten Myanmar geflohen. Die Regierung im ehemaligen Birma erkennt die Angehörigen der ethnischen Gruppe nicht als Staatsbürger an und bestreitet, diese als solche zu verfolgen. Der Militäreinsatz sei dadurch bedingt, dass sich unter den Rohingya radikal-islamische Terrorgruppen ausbreiteten. (dpa/rt deutsch)
Tags: