Elmar Mammadyarov übermittelte seine herzlichen Glückwünsche zum erfolgreichen Verlauf der Kommunistischen Partei Chinas und äußerte sich zufrieden über die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und China in allen Bereichen. Der Minister wies darauf hin, dass die weitere Entwicklung des politischen Dialogs zwischen den beiden Staaten einen weiteren Anstoß zum Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Handel und auf anderen Gebieten geben wird. In Anbetracht der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und China im multilateralen Format hob der Minister Mammadyarov besonders die Zusammenarbeit im Rahmen der UN hervor. In diesem Zusammenhang dankte Mammadyarov der chinesischen Seite für die konsequente Unterstützung der gerechten Position von Aserbaidschan und erklärte erneut, dass Aserbaidschan für die Politik "Einheitliches China" weiter engagiert bleibt. Die Versuche, international anerkannte Grenzen mit Gewalt zu verändern, seien unzulässig, fügte der Minister hinzu. Er machte darauf aufmerksam, dass sich die Prinzipien der territorialen Integrität und die Achtung der Souveränität in allen zwischen Aserbaidschan und China unterzeichneten politischen Dokumenten widerspiegelten.
In Bezug auf die bilaterale Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich stellte er fest, dass das Handelsumsatzpotenzial zwischen den beiden Ländern nicht das Niveau des politischen Dialogs widerspiegelt und betonte die Bedeutung der Tätigkeit der Regierungskommission, die im nächsten Jahr ihre Sitzung abhalten wird.
Der aserbaidschanische Außenminister sprach zugleich die neu eröffnete Eisenbahnstrecke Baku-Tiflis-Kars an und sagte, dass Aserbaidschan der Entwicklung der Ost-West- und Nord-Süd-Verkehrskorridore große Bedeutung beimisst. Es gebe günstige Kooperationsmöglichkeiten im Rahmen des Projektes "Ein Gürtel-ein Weg", dessen Initiator China ist, so Minster Mammadyarov.
Elmar Mammadyarov sprach auch die Maßnahmen zur Diversifizierung der Wirtschaft in Aserbaidschan an und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass chinesische Unternehmen im Nicht-Ölsektor unseres Landes noch aktiver vertreten sein werden.
Die Seiten tauschten sich auch über die Perspektiven der Beziehungen in den Bereichen humanitäre Hilfe, Bildung und Tourismus aus.
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