Die deutschen Konzerne konnten damit ihren Quartalsabsatz in China um insgesamt neun Prozent steigern, wie die EY-Untersuchung der 16 weltgrößten Autokonzerne ergab. Das wirkt sich auch auf den Umsatz der drei deutschen Hersteller aus, der im Vergleichszeitraum um sieben Prozent auf 364 Milliarden Euro kletterte. VW verteidigte zudem laut der Untersuchung seine Marktführerposition in China und verkaufte 1,1 Millionen Autos im dritten Quartal, dahinter folgte General Motors mit einer Million Autos.
Die gute Entwicklung in China führe zwar zu einer gestiegenen Abhängigkeit von diesem Einzelmarkt, erklärte EY-Experte Peter Fuß. Trotzdem sei es für die deutschen Unternehmen "essenziell", in China "ganz vorn dabei zu sein". Das Land entwickle sich zum weltweiten Leitmarkt für Elektromobilität und vernetztes Fahren. Erst kürzlich hatte VW Pläne verkündet, bis 2025 über zehn Milliarden Euro in saubere Autos zu investieren.
In Westeuropa stagnierte der Absatz der deutschen Konzerne im dritten Quartal hingegen, wie EY betonte. In den USA gingen die Verkäufe um ein Prozent zurück.
Quelle: n-tv.de
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