Für eine Währung fehle die Stabilität, erklärte der legendäre Finanzspekulant. "Eine Währung, die 25 Prozent am Tage schwankt, kann nicht genutzt werden, um etwa Löhne zu zahlen." Es handele sich um ein "Missverständnis wie die Tulpenmanie", griff er einen viel benutzten Vergleich auf: Im 17. Jahrhundert war eine Blumen-Liebhaberei reicher Niederländer in einen irrationalen Kaufrausch umgeschlagen - bis die Blase platzte und die Preise ins Bodenlose fielen.
Soros erwartet nach eigenen Worten aber keinen solchen Einbruch. Stattdessen rechnet er damit, dass der Bitcoin langsam an Wert verliert. Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie sei aber innovativ und könne auch zum Guten benutzt werden. (dpa)
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