Netanjahu soll Putin mitgeteilt haben, heißt es weiter, dass Israel die Versuche seitens des Iran, Militärstützpunkte in Syrien einzurichten sowie die Herstellung von gegen Israel gerichteten hochpräzisen Raketen im Libanon in Gang zu bringen, sehr ernst nehme. Der israelische Premierminister soll zudem dem russischen Präsidenten zu verstehen gegeben haben, dass sein Land mit keinem dieser Ereignisse einverstanden sei und bedarfsgerecht vorgehen werde.
Die Verhandlungen mit Putin waren dem Premier zufolge „sehr offen und aufrichtig im positiven Sinne des Wortes“. Netanjahu soll mit Putin dieselben Fragen zu Syrien und dem Libanon erörtert haben, die er zuvor auch mit dem US-Präsidenten Donald Trump besprochen habe, so die Zeitung „Haaretz“.
Der israelische Premierminister soll nicht ausgeschlossen haben, dass sich die Situation sowohl in Syrien als auch im Libanon stabilisieren werde. Es sei allerdings nicht auszuschließen, dass das Gegenteil passiere.
Israel werde jedenfalls anstreben, dass es dem Iran nicht erlaubt werde, sich in Syrien festzusetzen.
sputniknews.com
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