Die UNO müsse dafür sorgen, dass die Verantwortlichen eines Tages vor Gericht gestellt würden, forderte Power. UN-Menschenrechtskommissar Zeid Ra`ad Al Hussein forderte, Pjöngjang angesichts des "Ausmaßes und der Schwere" der Menschenrechtsverletzungen vor den Internationalen Strafgerichtshof zu stellen. Dies hatte die UN-Vollversammlung bereits mehrfach gefordert. Allerdings dürfte China gegen einen solchen Schritt sein Veto einlegen.
Der Menschenrechtsausschuss der UN-Vollversammlung hatte Pjöngjang in einer Resolution kürzlich erneut wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gerügt. In einer von 112 Ländern unterstützten Resolution wurde Nordkorea unter anderem zur Schließung seiner Gefangenenlager auffordert, in denen mehr als 100.000 Häftlinge unter schrecklichen Bedingungen inhaftiert sein sollen. Nordkorea wies die UN-Resolution zurück.
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